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Heißer Monatswechsel

[29.07.2020]

Der Juli geht zuende, der August kommt. Der Monatswechsel wird sehr heiß werden. Für einige Regionen werden es wohl die höchsten Temperaturen des Jahres werden.


Der Sommer war bisher eher mittelmäßig, aber trotzdem nicht zu kalt. Er stellt fast den klimatischen Durchschnitt dar. Auch die Hundstage, die eigentlich Ende Juli und Anfang August viel Hitze bringen können, fallen dieses Jahr eher mager aus. Dennoch stehen dieses Wochenende vielerorts Temperaturen von mehr als 30°C an.


Schon am Donnerstag steigen die Temperaturen in der Mitte und im Süden auf 24 bis 29°C. Am Mittel- und Oberrhein sind auch bis zu 32°C möglich. Im Norden bleibt es bei 17 bis 24 Grad deutlich kühler. Regen soll es aber nur im Norden Schleswig-Holsteins und im Nordosten Mecklenburg-Vorpommerns geben. In Südbayern sind ebenfalls kleinere Schauer und Gewitter am Rand der Alpen möglich.


Am Freitag wird sich die Hitze über weite Teile Deutschlands legen. Auch in der Nordhälfte sind dann 20 bis 29°C zu erwarten. Am Oberrhein, Mosel und Neckar sind sogar 35°C möglich. Bis auf ein paar Schauer in den bayerischen Alpen wird es trocken bleiben, denn Wolken sind kaum in Sicht.


Am Samstag, den 1. August, steht dann ein Wetterumschwung bevor. Trotz Temperaturen von 30 bis 35°C wird es einiges an Regen geben. Das Potential für Schauer und Gewitter wird deutlich zunehmen. Der Osten und Norden wird zwar meist trocken bleiben, ansonsten sind aber 2 bis 12 Liter pro Quadratmeter möglich. Aber eben nur möglich, da gerade Gewitterzellen schwer vorhersehbar sind und ihr Wasser nur kleinräumig verteilen.


Ab Montag sinken die Temperaturen dann wieder. Meist werden nur noch 18 bis 28°C erreicht, wobei der Süden und Osten profitiert. Schauer und Gewitter treten vor allem im Norden und Süden auf.


Die Hundstage werden damit erst einmal vorbei sein. Und es sieht so aus, als wären somit auch die höchsten Temperaturen des Jahres durch. Denn die weiteren Aussichten sehen wieder kühler aus. Was der August jedoch noch bringen kann, bleibt abzuwarten. Die Vergangenen Jahre haben gezeigt, dass auch Ende August und im September noch einiges möglich ist.


Redaktion meteo.plus